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Metrum und Takt

Metrum_und_Takt.jpg

In der Musik könnten wir folgende Unterteilungen vornehmen, wobei ich jetzt die längste Einheit nenne und dann kleiner werde:

  • Musikwerk
  • Satz
  • Abschnitt
  • Takt
  • Notenwerte
    • Brevis
    • Ganze Note
    • Halbe Note
    • Viertel Note
    • Achtel Note
    • Sechzehntel Note
    • Zweiundreißigstel Note
    • ...

Das ist jetzt nur eine Idee. Natürlich kann man das auch anders machen oder benennen. Zudem kann es darüber hinaus auch noch Unterteilungen dazwischen geben, oder gewisse oben genannte Unterteilungen passen nicht so richtig auf jede Musikrichtung.

Die ersten drei Unterteilungen wären eher eine Frage der Formenlehre. Takt bezieht sich hingegen noch eher auf herkömmlichen Rhythmus, wie wir ihn womöglich auch ohne viel Musikbildung verstehen dürften.

Die meisten Musikstücke heutzutage haben ein sogenanntes Metrum, eine Art Puls. Das kann z.B. ein gleichmäßig durchgehender Schlag sein, ähnlich wie Sekunden bei der uns bekannten Zeitmessung. Allerdings kann die Länge dieses Schlags variieren, abhängig vom sogenannten Tempo. Eine gewisse Anzahl dieser Pulsschläge können wir zusammenfassen zu einem Takt. Wie viele dieser Schläge dann in einem Takt sind, bestimmt sozusagen die Taktart.

Die Schläge an sich können außerdem auch noch einmal unterteilt werden: in Notenwerte.


Praxisbezug

Durch das Metrum bekommt der Zuhörer das Gefühl von Ordnung und Struktur. Darüber hinaus kann die Aufteilung der Musik in Takte ebenfalls dabei helfen Struktur zu schaffen. Durch Takte kann man selbst zusätzlich sein Musikstück noch besser planen und bei Bedarf auch eine gewisse Symmetrie im Stück erstellen.

Geeignete Übungen: