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DAW

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In diesem Kapitel werde ich eine DAW mit Reaper (ggf. auch mal FL Studio) erklären, da ich dafür eine Lizenz habe. Die Prinzipien alternativer DAWs sind aber üblicher Weise identisch.


Überblick

DAW steht für Digital Audio Workstation - also digitaler Arbeitsplatz für Audio. Ich kenne von früher aber auch noch den Begriff Sequencer, da im Programm sozusagen sequenziert wurde. Letztendlich handelt es sich dabei um eine in der Regel vollumfängliche Arbeitsumgebung für Musik- und Tonproduktion und geht in vielen Aspekten oft noch einen Schritt weiter als ein Audioeditor.

Man muss sich dazu einfach historisch betrachtet ein herkömmliches Studio vorstellen. Es kommt einem sicherlich sofort ein Bild in den Kopf, auf dem man ein riesiges Mischpult oder eine Konsole, Lautsprecher und Mikrofone sieht - vielleicht auch Kästen mit Knöpfchen und Rädchen.

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Das ist nicht mein Studio, da ich überwiegend auf Softwarebasis arbeite. Es handelt sich also nur um ein Symbolbild, damit du eine Ahnung bekommst, was - so glaube ich zumindest - die meisten sicherlich im Kopf haben, wenn sie an Studio denken.

Wie schon zu sehen ist, nimmt die ganze Hardware ganz schön viel Platz weg und sieht auch irgendwie kompliziert aus. Folgend möchte ich als Vergleich einmal Reaper und FL Studio zeigen, um zu demonstrieren, was sozusagen alles in lediglich einen flachen Bildschirm passt, was mitunter auch irgendwie diese ganze Hardware ersetzen kann (zumindest überwiegend; so meine Erfahrung - über analog vs. digital lässt sich teilweise streiten).

 

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Reaper v6.68

 

screenshot_flstudio_empty.jpg

FL Studio v20.9

 

Vielleicht erkennt man hier und dort Parallelen zwischen Hardware und Software oder auch Parallelen in den jeweiligen Programmen selbst. So gibt es stets so etwas wie ein Mischpult oder sogenannte Transport-Knöpfe (Play, Stop, Record). Auch die größeren Bereiche mit ihren (auf den Bildern schwerer zu erkennen) Zeitangaben und dem Positionsmarker sind auffällig - genannt wird das Playlist. Vielleicht weniger auffällig für das ungeübte Auge sind leere Slots, in denen man später Plugins laden kann. All das behandle ich dann auf den folgenden Seiten oder in einem komplett dafür angelegten Buch. Hier nur ganz grob einige Prinzipien vorweg.


Aufnahme und Komposition

TODO


Effekte und Mixing

TODO


Rendern

TODO


Praxisbezug

TODO: Dieses Kapitel ist wichtig in der Praxis ...

Geeignete Übungen:

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Praxistipps:

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